Amon-Ra St. Brown hat seinen dritten Touchdown in dieser Saison erzielt und mit den Detroit Lions auch gegen die Tampa Bay Buccaneers gewonnen.
Durch das 20:6 in Florida entwickeln sich die zuvor jahrelang notorisch schlechten Lions mit nun fünf Siegen in sechs NFL-Spielen in dieser Saison immer mehr zu einem ernst zu nehmenden Kandidaten für den Super Bowl. Kein Team hat derzeit eine bessere Bilanz.
St. Brown erzielte nach einem Spiel Verletzungspause den ersten Touchdown für sein Team nach einem guten Block durch seinen Teamkollegen Craig Reynolds und verbuchte am Ende 124 Yards mit zwölf gefangenen Pässen von Quarterback Jared Goff. Goff blieb ohne Fehlpass und hatte zwei Touchdown-Pässe gegen die Bucs, die zuvor mit Quarterback Baker Mayfield drei von vier Spielen gewonnen hatten.
Erfogreiche Ausbeute
Die Lions haben nun die gleiche Ausbeute wie die bis zum Sonntag noch ungeschlagenen San Francisco 49ers und die Philadelphia Eagles. Die 49ers verloren unerwartet 17:19 gegen die Cleveland Browns, die Eagles stolperten bei den New York Jets mit 14:20. Auf der Liste der Teams mit fünf Siegen in sechs Spielen stehen zudem noch die Super-Bowl-Champions Kansas City Chiefs und die Miami Dolphins.
Im krassen Kontrast dazu stehen die New England Patriots, die bei den Las Vegas Raiders bereits die fünfte Niederlage im sechsten Saisonspiel kassierten und so schlecht dastehen wie noch nie in der Amtszeit von Trainer Bill Belichick. Die Raiders um den Stuttgarter Jakob Johnson – der seine NFL-Karriere als Profi der Patriots begann – kommen nach dem 21:17 nun auf drei Siege und drei Niederlagen. Raiders-Quarterback Jimmy Garoppolo konnte wegen einer Verletzung am Rücken in der zweiten Hälfte nicht mehr auflaufen und wurde durch Brian Hoyer ersetzt.
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