Hans-Dieter Dreher hat den Sieg beim Weltcup-Turnier der Springreiter im belgischen Mechelen knapp verpasst.
Auf Cous Cous blieb der 50-Jährige aus Eimeldingen fehlerfrei und legte als erster Starter im Stechparcours mit 35,19 Sekunden vor. Schneller war am Ende nur der letzte Starter des Stechens: Wilm Vermeir aus Belgien auf Iq van het Steentje.
Das Siegerpaar benötigte 34,45 Sekunden. Für den Sieg erhielt Vermeir 82.500 Euro Prämie, Dreher bekam 50.000 Euro. Der in Belgien lebende Daniel Deußer war auf Tobago im Stechen 0,2 Sekunden langsamer als Dreher und wurde Dritter, 2014 hatte Deußer das Finale gewonnen.
Ex-Weltcup-Finalsieger Christian Ahlmann aus Marl und sein zwölfjähriges Pferd Dominator kamen nach zwei Abwürfen nicht ins Stechen. Philipp Weishaupt aus Riesenbeck und Che Fantastica hatten den Umlauf gar nicht beendet.
Mechelen war die neunte der insgesamt 14 Weltcup-Etappen für die Springreiter. Mit Stuttgart und Leipzig werden zwei Etappen in Deutschland ausgetragen, Stuttgart war bereits im November dran, Leipzig steht im Januar auf dem Weltcup-Programm. Zum Finale dürfen die besten 18 Reiter der Westeuropa-Liga fahren, es findet zum zweiten Mal nach 2017 Anfang April in Omaha in den USA statt.
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