Springreiter Daniel Deußer ist zum Start der Weltcup-Saison in Oslo Sechster geworden.
Der in Belgien lebende ehemalige Weltcup-Sieger leistete sich mit seiner Stute Killer Queen im Stechen einen Abwurf und landete direkt vor Philipp Weishaupt aus Riesenbeck auf Zineday, der ebenfalls auf vier Fehlerpunkte kam.
Sieger wurde der Schweizer Bryan Balsiger auf Dubai du Bois mit dem schnellsten fehlerfreien Ritt im Stechen. Insgesamt hatten elf Paare nach jeweils einer Nullrunde im Normalumlauf den entscheidenden Durchgang erreicht. Der Aachen-Gewinner Gerrit Nieberg aus Sendenhorst verpasste nach einem Abwurf auf Ben das Stechen und wurde 14.
Oslo war die erste Etappe von 14 Stationen der Westeuropa-Liga. Zur Serie gehören auch zwei deutsche Stationen. Bei den Turnieren in Stuttgart am 13. November und in Leipzig am 21. Januar kommenden Jahres geht es um Weltcup-Punkte. Das Finale ist im April in Omaha, wo bereits 2017 der Weltcup-Sieger ermittelt wurde. Die besten 18 Reiter aus der Westeuropa-Liga qualifizieren sich für das Final-Turnier im US-Bundesstaat Nebraska.
Bisher gab es zehn deutsche Weltcup-Sieger. Der bisher letzte war Deußer. Er gewann 2014 in Lyon. Titelverteidiger ist der Schweizer Martin Fuchs, der die inoffizielle Hallen-WM Anfang April in Leipzig gewonnen hatte.
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