Auch wenn Serena Williams wie erwartet nicht mehr auf die Tennis-Bühne zurückkehrt, ihr sportliches Vermächtnis wird bleiben. Nach ihrem Profidebüt 1995 hat die US-Amerikanerin viele Karriere-Meilensteine gesetzt.
Das ist Serena Williams in Zahlen:
4 – Mit insgesamt vier Goldmedaillen reiste Williams von Olympischen Spielen ab. Einmal gewann sie im Einzel (2012) und gleich dreimal im Doppel mit Schwester Venus (2000, 2008, 2012).
5 – Williams triumphierte nicht nur fünfmal bei den WTA Finals, sie kürte sich 2014 im Alter von 33 Jahren auch zur ältesten Siegerin des prestigeträchtigen Saisonabschluss-Turniers im Damentennis.
6 – Mehr Titel als Williams gewann bei den US Open keine andere Spielerin. Nur Landsfrau Chris Evert kommt ebenfalls auf sechs Einzel-Titel in New York.
9 – In neun Grand-Slam-Finals, in denen Serena ihrer Schwester Venus gegenüber stand, siegte die zwei Jahre jüngere Serena siebenmal.
13 – Die zusammengenommen 13 Grand-Slam-Titel auf den Hartplätzen der US Open und Australian Open sind unerreicht.
14 – Auch wenn bei den US Open das Aus bereits in der ersten Runde kam: Mit 14 Grand-Slam-Turniersiegen waren Serena und Venus Williams einst eine Macht im Doppel.
17 – Als Teenager im Alter von 17 Jahren gewann Williams bei den US Open ihren ersten Grand-Slam-Titel. Auf ihrem Weg dorthin schlug sie große Namen wie Kim Clijsters, Conchita Martinez, Monica Seles, Lindsay Davenport und Martina Hingis.
18 – Zwischen ihrem ersten (1999) und letzten Grand-Slam-Triumph (2017) lag die unglaubliche Zeitspanne von 18 Jahren.
23 – So viele Grand-Slam-Turniersiege gewann Williams. Einen mehr als die deutsche Tennis-Ikone Steffi Graf, aber einen weniger als die Australierin Margaret Court, die 24 Einzel-Triumphe bei den vier wichtigsten Turnieren holte.
319 – So viele Wochen stand Williams auf Platz eins der Weltrangliste. Einzig Graf (377 Wochen) und Martina Navratilova (332) konnten die Spitzenposition noch länger behaupten.
Weitere Nachrichten
Koepfer muss verletzt für Wimbledon absagen
Koepfer muss verletzt für Wimbledon absagen
Wimbledon beginnt: Chance für Zverev, Rätsel um Djokovic