Eintracht Spandau hat sich im League-of-Legends-Turnier Prime League Super Cup mit 2:0 gegen Eintracht Frankfurt durchgesetzt. Das Namensderby war dabei enger, als es das Ergebnis aussehen ließ.
«Beide Spiele waren viel zu knapp. Ich weiß gar nicht, wie weit wir zurücklagen im zweiten Spiel, aber wir sollten das definitiv nicht gewinnen», sagte Spandau-Toplaner Mahdi «Pride» Nasserzadeh im Interview nach dem Spiel. «Bisher waren sie das beste Team, gegen das wir im Super Cup gespielt haben. Aber wir sind halt einfach die bessere Eintracht.»
Im letzten Achtelfinale wartete mit Frankfurt einer der besten Zweitligisten auf Spandau, der den Aufstieg nur knapp verpasst hatte. Im Duell ging es dabei über beide Strecken hin und her, und wurde durchaus chaotisch: Den Teams gelangen in beiden von Teamkämpfen gezeichneten Spielen zusammen jeweils mehr als 30 Eliminierungen.
Eintracht Frankfurt nutzte zwar einige Fehler des Gegners gut aus, verspielte aber im zweiten Spiel selbst einen Vorsprung und die Chance auf ein drittes Spiel. Das Eintracht-Duell entschied somit der auf dem Papier favorisierte Erstligist aus Spandau für sich.
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