Der Hamburger SV hat seine kleine Erfolgsserie in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt und blieb auch im achten Spiel nacheinander unbesiegt.
Die Norddeutschen gewannen am Freitagabend in einer von spektakulären Offensivaktionen geprägten Partie beim SC Paderborn mit 2:1 (1:1) und verbesserten sich in der Tabelle vorerst auf den fünften Rang. Die Ostwestfalen blieben auch im vierten Heimspiel in Serie ohne Sieg und verpassten den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz. Vor 13.000 Zuschauern in der Benteler-Arena erzielten Moritz Heyer (5. Minute) und Tommy Doyle (90.+4) die Treffer für Hamburg, Felix Platte (38.) traf für die Gastgeber.
Ein furioser Beginn bescherte den auf drei Positionen veränderten Gästen mit dem ersten sehenswerten Angriff den Führungstreffer. Zwei der neu ins Team berufenen Profis waren daran beteiligt. Zunächst traf Faride Alidou bei seinem Startelf-Debüt nur den Pfosten, ehe Heyer von der Strafraumgrenze mit seinem fünften Saisontor das 1:0 für die Gäste erzielte. Kurz darauf scheiterten Bakery Jatta (12.) und der starke Alidou (23.) an SCP-Torhüter Jannik Huth.
Die Gastgeber, die zuletzt 2019 einen Heimsieg gegen den HSV feierten und damit den Hanseaten den Aufstieg verbauten, kamen in der intensiven Partie bei einer der ersten guten Offensivaktionen zum Ausgleichstreffer durch Platte. Der Stürmer traf nach Vorarbeit von Sven Michel mit einem Linksschuss ins rechte untere Eck. Paderborn hatte durch Uwe Hünemeier, der in der 54. Minute nur den Pfosten traf, die beste Chance zum Siegtreffer. Der HSV vergab auf der anderen Seiten auch noch einige gute Möglichkeiten, erst der eingewechselte Doyle traf in der Nachspielzeit zum Sieg.
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