Trainer Gerardo Seoane von Borussia Mönchengladbach ist mit den Fortschritten seiner Mannschaft in der englischen Woche trotz des späten Dämpfers zum Abschluss zufrieden.
«Wir sind in einem Prozess und der Weg ist lang», sagte der Coach nach dem 3:3 in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg. Dort hatte seine Mannschaft eine 3:1-Pausenführung aus der Hand gegeben. «Ich glaube, die Mannschaft ist symbolisch eng zusammengerückt.»
Trotzdem besser verteidigt
Obwohl sein Team drei Gegentore zuließ, habe die Borussia viel besser verteidigt als noch in den Spielen zuvor, sagte Seoane. Besonders mit der Reaktion auf die 1:3-Niederlage im Derby beim 1. FC Köln ist der 45 Jahre alte Schweizer zufrieden. Daheim bezwang Gladbach danach den Aufsteiger 1. FC Heidenheim einmal in der Liga und einmal im Pokal. Nun folgte das Remis in Freiburg.
«Wir hatten in allen drei Spielen sehr gute Phasen in Ballbesitz. Wenn man diese drei Spiele nimmt, dann fällt die Bewertung positiv aus», sagte Seoane. Auch Sportdirektor Nils Schmadkte sieht «eine Entwicklung in der Mannschaft», die sich weiter im Mittelfeld der Tabelle aufhält.
Sorgen bereitet indes die verletzungsbedingte Auswechslung von Jordan Siebatcheu, der das erste Tor für Gladbach erzielt hatte. «Es ist ein muskuläres Problem. Ob es aber eine Verletzung ist oder nur eine Vorsichtsmaßnahme, das kann ich noch nicht sagen», sagte Seoane. Für Klarheit sollen weitere Untersuchungen sorgen.
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