Skisprung-Olympiasieger Severin Freund sorgt sich vor den Olympischen Spielen von Peking nicht um einen reibungslosen Ablauf.
«Ehrlicherweise mache ich mir da organisatorisch relativ wenig Gedanken. Es gibt das eine oder andere Komma aber, genauso wie es in Russland auch schon war. Aber auch in Sotschi war für den Sportler das Organisatorische wahnsinnig gut gemacht, das wird dort genauso sein», sagte Freund im Rahmen der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Die Spiele in China finden vom 4. bis 20. Februar statt.
Die deutschen Rodlerinnen und Rodler hatten im November große Probleme wegen der Maßnahmen, die auch der strengen Corona-Bekämpfung geschuldet sind. «Gerade bei Olympischen Spielen wird das Augenmerk von allen darauf gelegen sein, dass die Wettkämpfe anständig und gut und fair durchgeführt werden können», sagte der 33 Jahre alte Freund. Sein olympischer Hunger sei trotzdem nicht mehr endlos groß, er blicke zum Beispiel mit größerer Vorfreude auf die Skiflug-WM im norwegischen Vikersund (11. bis 13. März). Für beide Events muss sich der Routinier im starken deutschen Team zunächst qualifizieren.
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