Die beiden Peking-Olympiasieger Christopher Grotheer und Hannah Neise sind beim Heim-Weltcup im Skeleton in Winterberg auf Rang drei gefahren. Der für den BRC Thüringen fahrende 32-Jährige, der zuletzt wegen Muskelproblemen auf den Weltcup in Sigulda verzichten musste, schaffte bei seiner Rückkehr in den Weltcup zumindest einen Podiumsplatz. Seinen ersten Saisonsieg holte der Brite Matt Weston, der 2023 in St. Moritz Weltmeister wurde. Zweiter wurde der Österreicher Samuel Maier.
Bei den Frauen konnte sich die Weltcupführende Hannah Neise im zweiten Durchgang noch auf Rang drei verbessern. «Mit meiner Startzeit war ich nicht ganz so gut dabei», sagte Neise, die nach dem ersten Lauf nur Fünfte war. Die Olympia-Zweite von 2018, Jacqueline Pfeifer von der RSG Hochsauerland, kam auf ihrer Heimbahn nicht über Rang sechs hinaus. Den Sieg holte sich die Österreicherin Janine Flock vor der Tschechin Anna Fernstädt.
Startbestzeit bei Debüt
Dafür überraschte Viktoria Dönicke bei ihrem Weltcup-Debüt mit Startbestzeiten. Erst schaffte sie 5,22 Sekunden, dann verbesserte sie ihre Zeit auf 5,20 Sekunden. Am Ende reichte es für die ehemalige Bob-Anschieberin vom SV Halle für Platz zehn.
Felix Keisinger vom WSV Königssee landete zeitgleich mit dem Chinesen Qinwei Lin auf Rang fünf. Der Olympia-Zweite von Peking, Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg, wurde Zehnter.
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