Tennisspielerin Laura Siegemund hat beim WTA-Turnier im chinesischen Zhengzhou das Halbfinale verpasst.
Die 35-Jährige aus Metzingen verlor ihr Viertelfinalmatch gegen die Italienerin Jasmine Paolini mit 0:6, 5:7. Nach einem enttäuschenden ersten Satz steigerte sich Siegemund erheblich und kämpfte sich im zweiten Durchgang mit einem Break zum 3:4 zurück ins Match. Aber nach vier abgewehrten Matchbällen musste sie sich nach 1:44 Stunden doch der Favoritin geschlagen geben.
«Ich wusste, dass es hart wird», sagte Paolini im anschließenden Siegerinnen-Interview auf dem Platz: «Sie ist eine sehr gute Kämpferin und weiß, wie man die Bälle variiert. Es ist niemals einfach, gegen Laura zu gewinnen.»
In der Runde zuvor hatte Siegemund, die sich über die Qualifikation ins Hauptfeld gespielt hatte, noch mit einem Dreisatzsieg gegen die russische Weltranglisten-16. Ljudmila Samsonowa für eine Überraschung gesorgt. Das mit 780.637 Dollar dotierte Hartplatzturnier geht damit im Einzel ohne deutsche Beteiligung in die entscheidende Phase.
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