Real Madrid hat den Titel in der Basketball-Euroleague gewonnen. Die Spanier bezwangen im Endspiel im litauischen Kaunas in einem Krimi Olympiakos Piräus aus Griechenland mit 79:78 (45:45) und holten sich nach 2015 und 2018 zum dritten Mal den Titel in der Königsklasse. Zudem siegte der Club aus der spanischen Hauptstadt achtmal im Vorgängerwettbewerb Europapokal der Landesmeister.
Im Spiel um Platz drei setzte sich zuvor die AS Monaco mit 78:66 gegen den FC Barcelona durch. In einem packenden Endspiel kam Olympiakos besser ins Spiel und lag nach dem ersten Viertel mit sieben Zählern vorn. Die Spanier waren im zweiten Durchgang besser: Mit 45:45 ging es in die Kabinen. Piräus setzte immer wieder auf den überragenden Bulgaren Sasha Vezenkov und lag bis kurz vor Schluss fast durchgehend vorn.
Real-Routinier Sergio Llull, der bis dahin keinen Korb traf, sorgte 3,1 Sekunden vor dem Ende für die 79:78-Führung. Olympiakos hatte noch die Chance zum Sieg, doch der Versuch von Kostas Sloukas war nicht erfolgreich. Vezenkov war mit 29 Punkten bester Schütze. Für Real war Sergio Rodriguez mit 15 Zählern am erfolgreichsten.
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