Ausnahme-Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin hat zum fünften Mal ihren Heimslalom im US-amerikanischen Killington gewonnen.
Die zweimalige Olympiasiegerin setzte sich vor ihrer großen Konkurrentin Petra Vlhova (+0,75 Sekunden) und Wendy Holdener aus der Schweiz (+0,83) durch. «Es war ein großer Kampf. Ich habe die Zuschauer gehört», sagte Shiffrin unter Tränen, nachdem sie von ihren jubelnden Fans die Piste hinabgepeitscht worden war.
Die langjährige Ski-Dominatorin bejubelte in Killington ihren insgesamt 71. Weltcup-Erfolg, den zweiten in dieser Saison nach dem Triumph in Sölden. «Mehr Show geht fast nicht. Ich weiß wirklich nicht, ob ich noch schneller Slalom fahren kann», sagte die strahlende Siegerin.
Lena Dürr bestätigt gute Form
Deutschlands Hoffnungsträgerin Lena Dürr verpasste ihr drittes Podium in Folge zwar knapp, bestätigte mit Rang fünf aber ihre starke Form in diesem Olympia-Winter. «Es macht so viel Spaß momentan. Es war wieder wie ein Traum», sagte die Münchnerin. Das Skifahren fühle sich momentan einfach «leicht und einfach» an.
Zuletzt hatte Dürr mit zwei dritten Plätzen in Levi das erste große Ausrufezeichen in der Saison gesetzt. Das Olympia-Ticket für die Winterspiele in Peking hat sie bereits sicher.
Die übrigens DSV-Starterinnen Andrea Filser, Emma Aicher und Marlene Schmotz verpassten den Finaldurchgang der besten 30. Für die Damen war es das erste und einzige Rennen in diesem Jahr an der US-Ostküste, da der Riesentorlauf am Samstag wegen Windböen abgesagt wurde.
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