Die innere Einstellung kann entscheidend sein: Skispringerin Selina Freitag ließ sich vom strömenden Regen in Trondheim die Laune nicht verderben. «Es war irgendwie total egal. Ich dachte mir, es ist alles Konfetti, was da oben runterkommt», äußerte die WM-Silbergewinnerin lachend.
Bereits vor ihrem entscheidenden Sprung im zweiten Durchgang, bei dem sie beeindruckende 103,5 Meter erreichte, begann es zu schütten. Auch die sogenannte Flower Ceremony für die drei Medaillengewinnerinnen fand unter den Nässebedingungen und vor leeren Tribünen statt.
Mit tropfnassen Haaren stellte Freitag im Granasen Skisenter fest, dass sie und ihre Teamkollegin Katharina Schmid bereits am Vortag gesagt hatten: «Die Katha und ich haben das gestern schon gesagt: Es ist nur Konfetti – und dann hat’s aufgehört. Nee, es ist total wurscht gerade.»
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