Sportdirektor Sebastian Kehl hat die Gerüchte über einen möglichen vorzeitigen Abschied von Julian Brandt bei Borussia Dortmund angeheizt. Vor dem Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg erklärte der WM-Zweite von 2002, dass Brandt ein „wichtiger Spieler für uns“ sei. Dennoch gab Kehl keine Auskunft über mögliche Gespräche zur Verlängerung des Vertrages, der bis 2026 läuft.
„Schwierige Situation“ für den BVB
Auf die Frage, ob Brandt auch in den kommenden Jahren eine feste Größe beim BVB bleiben wird, sagte Kehl: „Das kann man in der aktuellen Situation nicht richtig sagen.“ Er betonte, dass der Klub und die Spieler derzeit darauf fokussiert seien, die alltäglichen Herausforderungen zu meistern, insbesondere Spiele zu gewinnen. „Das weiß auch Julian und da wird er alles für geben“, fügte Kehl hinzu.
Brandts Form und Kritik
Julian Brandt sah sich in letzter Zeit aufgrund schwankender Leistungen Kritik ausgesetzt. Gegen Augsburg stand er jedoch, wie von Trainer Niko Kovac angekündigt, in der Startelf. Kehl meinte, es sei nicht schlimm, dass Brandt momentan etwas nachlasse, und er wisse das selbst gut einzuordnen. Zudem betonte Kehl, dass Brandt in 250 Partien für Dortmund bereits 100 Scorerpunkte erzielt habe. „Er ist ein wichtiger Spieler für uns“, schloss der Sportdirektor.
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