Das Schweizer Davis-Cup-Team setzt im Duell mit Deutschlands Tennis-Herren auf Routinier Stan Wawrinka. «Es ist ein Riesengewinn, dass wir ihn im Team haben», sagte der Schweizer Trainer Severin Lüthi in Trier, wo beide Teams am Freitag und Samstag in der Qualifikation aufeinandertreffen.
Wawrinka (37) hatte erst kurzfristig seine Zusage für die Partie gegeben, nachdem er bei den Australian Open in Melbourne bereits in der ersten Runde ausgeschieden war. Der dreimalige Grand-Slam-Champion ist auch wegen zahlreicher Verletzungen in der Weltrangliste inzwischen bis auf Platz 135 zurückgefallen.
Außer Wawrinka gehören noch die beiden Youngster Leandro Riedi (21) und Dominic Stricker (20) sowie die nominelle Nummer eins Marc-Andrea Hüsler (26) zum Schweizer Team. «Ich hoffe, dass vor allem die jungen Spieler Wawrinka viele Fragen stellen und von seiner Erfahrung profitieren», sagte Lüthi.
Das deutsche Team wird angeführt von Olympia-Sieger Alexander Zverev. Zudem gehören Oscar Otte, Daniel Altmaier sowie die beiden Doppelspezialisten Andreas Mies und Tim Pütz zur Mannschaft von Bundestrainer Michael Kohlmann. Jan-Lennard Struff musste kurzfristig wegen einer Verletzung absagen.
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