Bundeskanzler Olaf Scholz drückt der deutschen Nationalmannschaft bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft die Daumen.
«Die Bundesregierung, der Bundeskanzler wünschen Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und dem gesamten Team viel Glück für das erste Spiel gegen Marokko und einen erfolgreichen Turnierverlauf in Australien und Neuseeland», sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Bereits bei der Europameisterschaft in England im vergangenen Jahr hätten die Spielerinnen «mit ihrer frischen, begeisternden Spielweise» die Herzen vieler Fans erobert.
Zu einem möglichen WM-Besuch von Scholz und anderen Bundesministern gab es zunächst keine Angaben. Hebestreit sagte, das sei wie üblich vom Turnierverlauf abhängig. Bei dem am Donnerstag beginnenden Turnier trifft die deutsche Mannschaft in der Vorrunde zunächst auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
Kapitänin Alexandra Popp will mit ihrer Kapitänsbinde auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen. Innenministerin Nancy Faeser unterstütze das «von ganzem Herzen», sagte ein Sprecher. Sie danke der Nationalmannschaft, dass sie dieses gravierende gesellschaftliche Problem so in die Öffentlichkeit trage.
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