Ralf Fährmann und der FC Schalke 04 haben sich auf eine «Vertragsanpassung» geeinigt und dabei die ursprünglich bis 2023 datierte Zusammenarbeit um zwei Jahre verlängert.
«Der Torhüter stimmte einer Neustrukturierung der ihm zustehenden Gehaltszahlungen zu», hieß es in einer Mitteilung des Fußball-Zweitligisten. Dem Vernehmen nach soll der 32 Jahre alte Routinier dabei einer deutlichen Kürzung seiner Bezüge zugestimmt haben. «Ralf kennt unsere Situation und war bereit, seinen Anteil an der Neuausrichtung des Clubs in der 2. Bundesliga mitzutragen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar», kommentierte Sportdirektor Rouven Schröder.
Fährmann war im Sommer 2003 aus der Jugend des Chemnitzer FC zum Revierclub gewechselt. Von 2009 bis 2011 hütete der gebürtige Chemnitzer das Tor von Eintracht Frankfurt, ehe er 2011 nach Gelsenkirchen zurückkehrte. In der Saison 2019/2020 war er Leihspieler bei Norwich City und beim norwegischen Verein Brann Bergen. Insgesamt bestritt er 257 Pflichtspiele für den Bundesliga-Absteiger. «Jeder weiß, wie sehr mir Schalke 04 am Herzen liegt. Der Austausch mit Peter Knäbel und Rouven Schröder war sehr gut, und ich freue mich, meinen Beitrag leisten zu können», sagte Fährmann.
Matondo nach Brügge verliehen
Indes dünnt Schalke seinen Kader weiter aus und verleiht Offensivspieler Rabbi Matondo mit Kaufoption an den belgischen Erstligisten Cercle Brügge. Der walisische Nationalspieler, der bei den Schalkern noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 hat, kam im Januar 2019 von Manchester City zum damaligen Bundesligisten und war zwischenzeitlich auch an Stoke City verliehen. Für Schalke bestritt der 20-Jährige 30 Bundesligaspiele.
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