Hoffnung auf das Final Four bleibt bestehen
Der SC Magdeburg hat im Hinspiel des Viertelfinals der Champions League eine vielversprechende Ausgangslage erarbeitet. Am Mittwochabend erzielte die Mannschaft ein Unentschieden von 26:26 gegen den ungarischen Meister KC Veszprém in eigener Halle. Albin Lagergren war der herausragende Werfer für den SC Magdeburg mit insgesamt acht erzielten Toren. Das Rückspiel ist für den 1. Mai in Veszprém angesetzt.
Der SC Magdeburg hatte einen holprigen Start ins Spiel, verpasste mehrere Wurfgelegenheiten und musste zudem einen schweren Verletzungsfall hinnehmen, als Matthias Musche sich am rechten Fuß verletzte (1:2/4.). Die Magdeburger taten sich schwer, die Deckung der ungarischen Mannschaft zu überwinden und fanden zunächst kein Mittel gegen deren Rückraum. Doch über den Ersatzspieler Lukas Mertens fand der SCM schließlich ins Spiel und konnte zum 7:7 ausgleichen (12.). Trotz der Bemühungen leistete sich der SCM jedoch zu viele Fehler und ging mit einem Rückstand von drei Toren in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel konnte der SC Magdeburg aufgrund fehlender Ballgewinne in der Abwehr nicht in sein Tempospiel kommen. Dennoch vergrößerte sich der Rückstand nicht weiter (15:18/41.). Als Veszprém nach 45 Minuten etwas nachließ, nutzte Magdeburg diese Gelegenheit, um den Ausgleich wiederherzustellen (22:22/51.). In einer hektischen Schlussphase ging der SCM sogar erstmals in Führung (26:25/57.). Neun Sekunden vor dem Ende nahm Trainer Bennet Wiegert eine Auszeit. Im letzten Angriff wurde Felix Claar im Gesicht getroffen, doch der Ball wurde im anschließenden direkten Freiwurf von der Mauer gestoppt.
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