Der deutsche Handballmeister SC Magdeburg hat im Hinspiel des Achtelfinales der Champions League eine vielversprechende Position erreicht. Mit einem 30:26-Sieg gegen Dinamo Bukarest, zur Halbzeit stand es 16:11, haben sich die Magdeburger gute Chancen auf das Weiterkommen erarbeitet. Omar Ingi Magnusson war mit sechs Toren der beste Werfer des SCM.
Spielverlauf
Beide Mannschaften begannen das Spiel mit einigen Fehlwürfen, jedoch fand der SC Magdeburg schnell besser ins Spiel. Der SCM erarbeitete sich früh einen Vorsprung von drei Toren (5:2/8.) und nachdem Magnusson auf vier Tore erhöht hatte, nahm Bukarest die erste Auszeit (8:4/13.). Trotz der Auszeit blieben die Gastgeber hektisch, was dem SCM ermöglichte, weiter davon zu ziehen (13:5/18.). Ein weiteres Timeout seitens Bukarest folgte, da der Abstand wuchs.
Zur Halbzeit hatte Bukarest sich besser auf die Angriffe des SC Magdeburg eingestellt, was dazu führte, dass der SCM in der zweiten Hälfte Schwierigkeiten hatte, den Ball ins Tor zu bringen. In der Abwehr war der Bundesligist nicht so aggressiv wie zu Beginn, dennoch hielt Magdeburg den Abstand von etwa sechs Toren (20:14/38.).
Schlussphase
Die Leichtigkeit der Anfangsphase war den Magdeburgern abhandengekommen, aber in einem intensiven Duell hielt die Mannschaft gut dagegen. Bukarest schaffte es, auf vier Tore zu verkürzen (29:25/56.), gefährdete den Sieg der Magdeburger jedoch nicht mehr. Das Rückspiel findet am kommenden Mittwoch in Dessau statt.
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