Titelverteidiger SC Magdeburg hat in der Champions League den dritten Vorrundensieg verbucht. Das Handball-Team von Trainer Bennet Wiegert schaffte gegen den FC Porto einen mühsamen 37:33 (18:17)-Arbeitssieg.
Beste SCM-Werfer in der Getec-Arena waren Omar Ingi Magnusson (neun Tore) sowie Janus Dadi Smarason und Michael Damgaard mit jeweils sieben Treffern. Für die Magdeburger, die zuvor wie Porto zwei Siege und zwei Niederlagen hatten, war es am fünften Spieltag der dritte Sieg in der Gruppe B.
Der SCM startete diesmal im Tor mit Sergey Hernandez. Seine Vorderleute sorgten schnell für Entspannung mit einer 7:2-Führung nach acht Minuten. Doch nach einer Viertelstunde verkürzte der portugiesische Rekordmeister auf 8:9. Immer wieder leistete sich der Titelverteidiger zu viele Abspielfehler im Spielaufbau. So verkürzten die Gäste auf 13:13 (22. Minute) und hatten sogar zweimal die Chance zur Führung.
Nach dem Wechsel gelang dem Team von Trainer Carlos Resende ein 3:0-Lauf und somit eine 20:18-Führung. Diesen Spielstand korrigierte der SCM innerhalb von vier Minuten. Viel besser lief das Spiel jedoch nicht. Erst mit einer Tempoverschärfung rissen die Magdeburger mehr Lücken auf und setzten sich dann wieder etwas auf 25:22 ab. Dennoch waren es meistens individuelle Einzelleistungen, die zum Erfolg führten. Zehn Minuten vor Schluss enteilte der SCM auf 30:26, doch Porto verkürzte noch einmal auf 32:33 (56.).
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