Nach seinem starken Rennen auf dem superschnellen Kurs will Stammplatz-Rückkehrer Nico Hülkenberg in diesem Jahr in den Straßen von Dschidda noch einen drauflegen.
2022 verpasste er als Zwölfter beim Aushilfseinsatz im Aston Martin für den damals mit dem Coronavirus infizierten Sebastian Vettel die Punkte. «Die Strecke ist einzigartig und speziell», betont der gebürtige Emmericher vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien am kommenden Wochenende. «Es ist eine große Herausforderung und sehr technisch, aber ich habe es hier vergangenes Jahr genossen und hoffentlich kann ich es dieses Jahr noch mehr genießen», sagte Hülkenberg in einer Mitteilung seines Teams.
Seit diesem Jahr fährt er wieder als Stammpilot in der Formel 1, Hülkenberg bekam das Cockpit beim amerikanischen Haas-Teams nach der Ausmusterung von Landsmann Mick Schumacher. Beim Auftakt in Bahrain hatte es Hülkenberg, mittlerweile 35 Jahre alt, in der Qualifikation auf den zehnten Platz geschafft. Im Rennen wurde er nach einem Schaden am Frontflügel letztlich 15.
«Das ist erst der Anfang», sagte er in einem Interview, das die Formel 1 nach dem Großen Preis von Bahrain veröffentlichte. Es sei ein bisschen wie die erste Woche in der Schule. «Es sind viele aufregende Sachen passiert, aber die ersten Rennen mit einem neuen Team sind immer so, als wäre man in einer neuen Beziehung, so wie in den Flitterwochen», sagte Hülkenberg, der selbst mittlerweile verheiratet und Vater einer Tochter ist.
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