Einer-Weltmeister Oliver Zeidler ist beim Ruder-Weltcup in Luzern souverän ins Finale eingezogen. Bei der Generalprobe für die Olympischen Spiele in Paris setzte der 27-Jährige mit einem Start-Ziel-Sieg im Halbfinale ein deutliches Zeichen in Richtung der Konkurrenz.
Er hielt sowohl den WM-Zweiten Simon van Dorp (Niederlande) als auch den WM-Dritten Thomas Mackintosh (Neuseeland) deutlich auf Distanz. «Das war kein einfaches Halbfinale, aber ich habe es sehr gut gelöst. Das war eine gute Übung für Paris», sagte Zeidler.
Einen Platz im Finale sicherte sich auch Alexandra Föster (Meschede) im Frauen-Einer. Die 22 Jahre alte Vize-Europameisterin belegte im Halbfinale den dritten Platz hinter der Weltmeisterin Karolien Florijn (Niederlande) und Tara Rigney aus Australien.
In den Kampf um die Podiumsplätze am Sonntag will auch der Deutschland-Achter eingreifen. Dafür ist aber eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Bahnverteilungsrennen notwendig. Am Freitag blieb das Flaggschiff auf Platz fünf weit hinter der Weltspitze.
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