Der russische Tennisspieler Andrei Rubljow hat sich bei den Australian Open eine neue Chance erkämpft, seinen persönlichen Viertelfinal-Fluch endlich zu beenden.
Der 25-Jährige zog durch ein 6:3, 3:6, 6:3, 4:6, 7:6 (11:9) im packenden Achtelfinalmatch gegen den dänischen Jungstar Holger Rune (19) zum siebten Mal in die Runde der besten acht Spieler bei einem Grand-Slam-Turnier ein. Alle seine bisherigen sechs Viertelfinalspiele bei den Major-Events hatte Rubljow verloren.
«Das ist keine Achterbahnfahrt, das ist, als ob dir einer eine Waffe an den Kopf legt. Achterbahnfahren ist leichter», sagte der sichtlich erschöpfte Sieger hinterher.
Als nächster Gegner wartet auf Rubljow der serbische Turnierfavorit Novak Djokovic oder der Australier Alex de Minaur, die sich beide in ihrem Achtelfinalmatch am Abend (Ortszeit) in der Rod Laver Arena gegenüberstehen.
Rune sah fast schon wie der sichere Sieger aus, als der Gewinner des ATP-Turniers in München im fünften und letzten Satz zum Matchgewinn aufschlug. Wenig später vergab er zudem zwei Matchbälle und führte im entscheidenden Tiebreak mit 5:0.
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