Die deutschen Rennkanuten sind mit drei Podestplätzen, davon zwei in olympischen Bootsklassen, in die Weltcup-Saison gestartet.
In Szeged kamen am Sonntag Jule Hake und Paulina Paszek im Kajak-Zweier über 500 Meter auf Platz drei. Zuvor hatte am Samstag Conrad Scheibner im Canadier-Einer über 1000 Meter Platz zwei geholt und musste sich in der ungarischen Rennsport-Hochburg nur dem rumänischen Welt- und Europameister Catalin Chirila geschlagen geben. Am Freitag war Anton Winkelmann im nichtolympischen K1 über 500 Meter Dritter geworden.
Im K2 über 500 Meter paddelten Felix Frank und Moritz Florstedt auf Rang vier. Das neu formierte Duo aus Dreifach-Olympiasieger Sebastian Brendel und Nico Pickert legte mit Rang acht im Canadier-Zweier noch keinen perfekten Start hin.
«Unser Ziel muss es sein, mindestens die Quotenplätze für Olympia 2024 zu holen», sagte Sportdirektor Jens Kahl. «In den Zweiern ist das Platz sechs. Da sieht es im Kajak-Bereich sehr gut aus, bei den Canadiern sind wir noch ein Stück weg davon. Hier heißt es also, bereits bis zu den Europaspielen in Krakau durch Trainingsarbeit auf ein besseres Niveau zu kommen, um danach die Quotenplätze eben auch klarzumachen», erklärte Kahl.
Im Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Duisburg vom 23. bis 27. August werden die ersten Weltcups vom deutschen Verband genutzt, um die besten Bootsbesatzungen zu finden.
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