Fernando Alonso (41) erkennt an sich auch vor seiner 20. Formel-1-Saison keine Verschleißerscheinungen.
«Ich habe noch keine Bedenken wegen des Alters. Ich werde der Erste sein, der es zu spüren bekommt, wenn ich etwas verliere, wenn ich beim Fahren etwas vermisse oder nicht motiviert bin, zu reisen oder morgens aufzustehen und zu trainieren», sagte der zweimalige Formel-1-Weltmeister vor dem Saisonauftakt am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) in Bahrain.
Spanier ist der Oldie im Feld
Alonso ist mit 41 Jahren der älteste Fahrer im Feld, er hat außerdem mit 355 die meisten Grand-Prix-Einsätze. «Es gibt keine Geheimnisse. Man widmet sein Leben seiner Leidenschaft. Man kennt seinen Körper besser, also trainiert man besser, isst besser. So kann man seine Karriere verlängern», meinte Alonso, der zwischendurch die Formel 1 auch schon mal verlassen hatte.
Der frühere WM-Rivale von Michael Schumacher hat vor dieser Saison nochmal das Team gewechselt. Er verließ Alpine und ging als Nachfolger des zurückgetretenen Sebastian Vettel zu Aston Martin. So lerne man «neue Leute kennen, neue Philosophien des Rennsports, wie man an die Wochenenden herangeht, wie man das Auto gestaltet», erzählte Alonso. Zugleich sei es eine «zusätzliche Herausforderung, wenn man alles von Grund auf neu lernen muss und den neuen Sitz einrichten muss» über den Winter.
Auf die Frage, wie viele Jahre er sich noch gebe, um einen dritten WM-Titel zu holen, antwortete Alonso lächelnd: «Ich weiß nicht. Acht? Zehn?»
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