Die Eishockey-Finalserie zwischen Vorjahreschampion Eisbären Berlin und Herausforderer EHC Red Bull München wird zur Belastungsprobe.
Nach dem Ausgleich der Berliner in der Overtime in der Serie Best-of-Five am Sonntag steht nur einen Tag später das dritte Playoff-Duell beider Mannschaften auf dem Programm.
«Es ist für beide Teams gleich. Es gibt nichts, worüber man sich beschweren muss. Es hat ein bisschen was von einem Marathon», befand Münchens Trainer Don Jackson vor dem Gastspiel am Montag (19.30 Uhr/Magentasport) in der Hauptstadt.
Die Berliner hatten beim hitzigen 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 1:0) nach zweimaliger Overtime zum 1:1 in der Serie ausgeglichen. Frans Nielsen traf doppelt für die Eisbären, er war in der 84. Minute auch der Matchwinner. «Ich bin echt stolz auf die Jungs», sagte Berlins Trainer Serge Aubin und lobte auch den dänischen Stürmer: «Was für mich bei ihm hervorsticht, ist seine Führungsstärke. Ich freue mich, dass er belohnt wurde.»
Nielsen war nach dem Sieg seiner Mannschaft geschafft, aber erleichtert. «Es war stark, wie wir aufs Eis gekommen sind und wie wir uns gefühlt haben. Es war ein gutes Gefühl», sagte er bei Magentasport und lobte die leidenschaftliche Vorstellung seines Teams: «Wir haben eines unserer besten Spiele dieses Jahres gezeigt.»
Wer zuerst drei Spiele gewinnt, ist Meister. Das vierte Finale am Mittwoch (19.30 Uhr) wird wieder in der bayerischen Landeshauptstadt ausgetragen. Die Münchner hatten das erste Duell am Freitag trotz eines 0:3 gegen die Eisbären noch mit 4:3 für sich entschieden.
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