26. November 2024

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Pressestimmen zum Sieg von Nadal bei den French Open

Der Spanier Rafael Nadal hat zum 14. Mal die French Open gewonnen. Es war der 22. Grand-Slam-Titel für den 36-Jährigen. Die Deutsche Presse-Agentur hat Pressestimmen zusammengestellt.

Spanien:

«El País»: «Nadal, Gott auf Erden. Seit Nadal spielt, ist Roland Garros faktisch sein Besitz. Von 18 möglichen Titeln hat er nur vier ausgelassen. Mit seinem 14. Triumph in Roland Garros hat Nadal einmal mehr seine brutale Überlegenheit auf Sand, seinem Lieblingsbelag, unter Beweis gestellt. Es ist eine erstaunliche Überlegenheit, für die es in der Geschichte des Sports kaum Vergleiche gibt.»

«Sport»: «Nadal: Ein Außerirdischer auf Erden. Die Ergebnisse der vergangenen zwei Jahrzehnte lassen keine Zweifel aufkommen: Er ist der König auf dem Sandplatz. Rafa Nadal hat seine Dominanz auf Sand mit beispielloser Autorität durchgesetzt. Sein Niveau hat eine derartige Perfektion erreicht, dass er fast unbesiegbar ist. Die Ergebnisse sind wie von einem anderen Stern.»

«Mundo Deportivo»: «Der Beste aller Zeiten. Es ist schwer, einen anderen Vergleichsmaßstab als die Zahl der Siege zu finden. Im Tennis ist derjenige der Beste, der die meisten Grand Slams gewinnt. Und Rafa Nadal hat 22 aufzuweisen, zwei mehr als so außergewöhnliche Konkurrenten und Partner wie Djokovic und Federer. Deshalb ist Nadal der Beste der Geschichte. 22, das ist die magische Zahl. Das Beeindruckendste aber sind die 14 Triumphe in Roland Garros.»

Frankreich:

«Le Parisien»: «Das Außerordendlichste ist, dass der Meister des Platzes derart einzigartig ist, dass er mit einem einzigen Bein dominiert hat. Alleine mit der übernatürlichen Kraft seines Kopfes, der ihn zum größten mentalen Monster der Sportgeschichte macht. Zu versuchen, Tennis mit einem linken Fuß zu spielen, der von Spritzen vollkommen betäubt ist…»

«L’Équipe»: «Die Vorhand von Rafael Nadal ist die Waffe, mit der er 14 Mal den Pokal der Musketiere in die Höhe stemmen konnte. Aber Casper Ruud steht ihm in dieser Hinsicht nicht viel nach. Der Norweger kann sogar einen Ball liefern, der schneller rotiert als der des Spaniers.»