Der Serbe Novak Djokovic hat den Norweger Casper Ruud bei den French Open in Paris mit 7:6 (7:1), 6:3, 7:5 bezwungen und sich damit den 23. Titel bei einem der vier großen Turniere geholt.
Damit ließ er den Spanier Rafael Nadal hinter sich und eroberte die Spitzenposition in der Weltrangliste von Carlos Alcaraz aus Spanien zurück. Dazu schreiben internationale Zeitungen:
Großbritannien
«The Times»: «Nach dem 23. großen Titel gibt es keinen Zweifel – Novak Djokovic ist der Größte aller Zeiten»
Frankreich
«L’Equipe»: «Der Serbe hat Geschichte geschrieben als erster Spieler, der 23 Grand-Slam-Titel gewann. Ein historischer Rekord, der zum großen Teil auf dem Gewinn des ersten Satzes im entscheidenden Spiel am Sonntag beruht und auf seiner königlichen Kontrolle in den sechs umkämpften und gewonnenen Tiebreaks dieses Roland Garros.
Spanien
«Marca»: «Zu Ende die Debatte darüber, wer der Größte aller Zeiten im Tennis ist.»
Italien
«Gazzetta dello Sport»: «Djokovic (…): 23 Slam-Titel, so viele wie nie zuvor im Herrentennis, 388 Wochen auf Platz 1 der Weltrangliste und bereit, auf die 400 zuzusteuern. Casper Ruud versuchte mit all seinen körperlichen und mentalen Kräfte, dem serbischen Phänomen entgegenzuwirken.»
Österreich
«Kronen Zeitung»: «Historisch!(…) Auch Kontrahent Rafael Nadal verneigte sich vor dem alleinigen Rekordsieger.»
Schweiz
«Blick»: «Drei Stunden und 13 Minuten Kampf, Krampf, aber auch ganz viel Klasse. Novak Djokovic (36) gewinnt einen phasenweise hochspektakulären French-Open-Final gegen Casper Ruud (24) 7:6 (7:1), 6:3, 7:5 – und hält damit allem Druck stand.»
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