Trotz der anhaltenden Kritik an Nationaltrainer Roberto Martínez ist Portugal zuversichtlich vor dem Halbfinale gegen Deutschland. Francisco Trincão, der in der letzten Partie doppelt traf, äußerte: «Wir wissen, dass es immer schwierig ist. Aber wir haben den Anspruch, große Dinge zu erreichen.»
Nach dem hart erkämpften 5:2-Sieg nach Verlängerung gegen Dänemark treffen die Portugiesen am 4. Juni in München auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Im anderen Halbfinale stehen sich Frankreich und Spanien gegenüber.
Martínez bleibt gelassen
Trotz des Sieges gegen Dänemark muss sich der spanische Trainer Martínez weiterhin kritischen Fragen nach seiner Aufstellung und der oft als wenig attraktiv empfundenen Spielweise seines Teams stellen. «Ich bin kein junger Trainer mehr, ich habe Erfahrung. Ich bin ruhig. Wenn die Mannschaft verliert, ist es meine Schuld. Wenn sie gewinnt, sind es die Spieler», sagte der 51-Jährige. Zuvor hatten die Portugiesen das Hinspiel in Dänemark mit 0:1 verloren.
In Lissabon erzielten Gonçalo Ramos (115. Minute), Trincão (86./91.), Cristiano Ronaldo (72.) und Dänemarks Joachim Andersen per Eigentor (38.) die Tore für Portugal. Für Dänemark trafen Rasmus Kristensen (56.) und Christian Eriksen (76.). Nach der regulären Spielzeit hatte es 3:2 für Portugal gestanden.
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