Der viermalige Weltmeister Pawel Fajdek hat erneut sein erstes olympisches Gold im Hammerwerfen verpasst. Der 32-jährige Pole musste sich bei den Sommerspielen in Tokio mit 81,53 Metern und Bronze begnügen.
Olympiasieger in einem hochklassigen Wettkampf wurde sein Landsmann Wojciech Nowicki mit 82,52 Metern. Die Silbermedaille holte der Norweger Eivind Henriksen mit dem Landesrekord von 81,58 Meter.
Der 32 Jahre alte Nowicki hat bisher dreimal Bronze bei Weltmeisterschaften gewonnen und war 2018 Europameister geworden. Fajdek hatte 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro jeweils den Endkampf verpasst. Er war mit der Weltjahresbestweite von 82,98 Metern angereist, am Ende aber hochzufrieden. «Für mich ist diese Bronzemedaille wie Gold. Jeder weiß, was in London und Rio passiert ist, jetzt hat sich alles geändert. Ich bin jetzt ein olympischer Medaillengewinner und mein Geist ist frei», sagte er. Der einzige deutsche Teilnehmer, Tristan Schwandke vom TV Hindelang, war in der Qualifikation ausgeschieden.
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