Manchester Citys Pokalheld Ilkay Gündogan hat nach dem gewonnenen FA-Cup-Finale seine Zukunft offen gelassen. «Es ist noch nichts entschieden», sagte der 32-Jährige nach dem 2:1 gegen Manchester United im Londoner Wembley-Stadion dem Sender BBC. «Wir werden sehen, was passieren wird.»
Gündogans Vertrag endet in diesem Sommer. In der Premier League soll es mehrere Interessenten geben, auch der FC Barcelona aus Spanien soll sich um die Dienste des deutschen Nationalspielers stark bemühen.
Mit seinem Doppelpack hatte Gündogan, der City zuvor schon als Kapitän zur Meisterschaft geführt hatte, die Partie in Wembley praktisch im Alleingang entschieden. Dabei stellte er mit seinem Treffer nach zwölf Sekunden einen Rekord für das schnellste Tor in einem FA-Cup-Finale auf.
Auf seine Entscheidung habe ein solcher Triumph keinen Einfluss, bekräftigte Gündogan anschließend. «Ich brauche solche Tage nicht, um mich in diesem Club wertgeschätzt oder besonders zu fühlen», sagte er. «Das weiß ich auch so. Deswegen bin ich schon seit sieben Jahren hier – mit allen Höhen und Tiefen, die ich bisher hatte.»
Am kommenden Samstag peilt der Kapitän mit Manchester City einen historischen Erfolg an – das Triple aus Meisterschaft, FA Cup und Champions League. Im Finale gegen Inter Mailand kann City erstmals seit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1970 einen europäischen Wettbewerb gewinnen.
«Diese Gelegenheit wollen wir nicht verpassen», so Gündogan. «Unsere Konzentration liegt jetzt darauf, uns auszuruhen, zu erholen und perfekt vorbereitet zu sein.»
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