Titelverteidiger Paris Saint-Germain hat das Viertelfinale des französischen Fußballpokals beim Comeback von Superstar Lionel Messi überraschend verpasst.
Trotz drückender Überlegenheit in der regulären Spielzeit scheiterte der Hauptstadt-Club gegen OGC Nizza mit 5:6 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten stand es im Top-Spiel der Runde vor knapp 5000 Zuschauern im Prinzenpark 0:0. Danach ging es ohne Verlängerung direkt ins Elfmeterschießen. Xavi Simons scheiterte mit dem 14. Elfmeter an Nizzas polnischem Torhüter Marcin Bulka.
PSG war bis in die Schlussminute klar dominierend, die Gäste hatten nur ein paar Konterchancen. Der eingewechselte Kylian Mbappé traf in der Nachspielzeit die Latte. Für Messi war es nach seiner Coronainfektion Anfang Januar die erste Partie in diesem Jahr. Die DFB-Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer standen in der Startelf von Trainer Mauricio Pochettino. Der Brasilianer Neymar fehlte dagegen.
PSG ist in der Ligue 1 souveräner Tabellenführer – derzeit mit elf Punkten vor Verfolger Nizza um Ex-Bundesliga-Profi Dante, das im Pokal-Viertelfinale nun auf Olympique Marseille trifft.
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