US-Golfer Justin Thomas hat zum zweiten Mal in seiner Karriere die PGA Championship gewonnen.
Der 29-Jährige setzte sich beim zweiten Major-Turnier des Jahres in Tulsa im Stechen über drei Extra-Löcher gegen seinen Landsmann Will Zalatoris durch. Nach vier Runden lagen die beiden Profis mit jeweils 275 Schlägen gemeinsam an der Spitze, so dass ein Playoff um den Sieg nötig war. Für seinen 15. Sieg auf der PGA-Tour bekam Thomas die Wanamaker-Trophäe und einen Preisgeldscheck in Höhe von 2,7 Millionen US-Dollar überreicht. Seinen ersten Major-Titel hatte Thomas 2017 in Quail Hollow gewonnen.
Thomas startete im Southern Hills Country Club eine grandiose Aufholjagd. Mit sieben Schlägen Rückstand war er auf den nach drei Runden führenden Chilenen Mito Pereira in den Finaltag gegangen. Dank einer starken 67er-Schlussrunde auf dem Par-70-Kurs schaffte er es noch ins Stechen. «Ich kann nicht glauben, dass ich mich in einem Playoff wiedergefunden habe», sagte Thomas. Pereira hingegen hielt dem Druck nicht stand und fiel nach einer schwachen 75er-Runde auf den geteilten dritten Rang zurück.
Superstar Tiger Woods trat wegen zu großer Schmerzen im rechten Bein nicht mehr zur Finalrunde der 104. PGA Championship an. Der 46 Jahre alte Kalifornier gab zum ersten Mal in seiner Profi-Karriere bei einem Major-Turnier auf. Für den 15-maligen Major-Sieger war es erst das zweite PGA-Turnier seit seinem schweren Autounfall im Februar 2021, bei dem er sich sein rechtes Bein mehrfach gebrochen hatte.
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