Im Machtkampf um das Präsidentenamt beim Deutschen Fußball-Bund hat einer der Landesverbände die Nominierung von Peter Peters und Bernd Neuendorf bestätigt.
Der Westfälische Fußball- und Leichtathletik-Verband (FLVW) schrieb, er habe «zwei Kandidatenvorschläge für den künftigen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eingereicht». Zuvor hatte der «Kicker» am Sonntag über den Vorgang berichtet.
«Der DFB steht vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Daher ist es uns in Westfalen wichtig, diesen Neuanfang mit einem echten demokratischen Prozess zu beginnen», wird Verbandspräsident Gundolf Walaschewski in der Mitteilung zitiert. Er freue sich, von beiden Anwärtern ein Programm und ein Team vorgestellt zu bekommen. «Es sind zwei Kandidaten mit großem Potenzial und vielen Ideen für den deutschen Fußball», fügte Walaschewski an. Das Präsidium habe sich «einstimmig» für den Vorschlag der beiden Kandidaten ausgesprochen.
Eigentlich wollten die Amateurvertreter bis zu diesem Montag einen gemeinsamen Kandidaten benennen. Gewählt wird beim Bundestag am 11. März 2022 in Frankfurt am Main. Eine Doppelspitze lehnen die Amateurvertreter ab, nun könnte es zu einer Kampfkandidatur zwischen Peters und Neuendorf kommen.
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