Die Sportchefs Simon Rolfes und Klaus Allofs sehen in der Hängepartie um den angestrebten Wechsel von Fußballstar Harry Kane von Tottenham Hotspur zum FC Bayern München durchaus ein Zeichen.
«Früher hat Bayern München alle Spieler bekommen, die sie haben wollten. Das ist schwieriger geworden», sagte Bayer Leverkusens Sportchef Simon Rolfes auf dem «Rheinischen Bundesliga-Gipfel» der «Rheinischen Post»: «Völlig unabhängig von dieser Personalie ist der wirtschaftliche Vorsprung der Engländer einfach immens. Sie haben Investoren im Rücken und agieren aus großer Stärke. Deswegen wird es künftig auch immer schwerer werden.»
So sieht es auch Sportvorstand Klaus Allofs vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf. «Die Zeiten sind vorbei, in denen die Bayern sagen konnten, das ist unser Spieler, den wir haben wollen», sagte der 66-Jährige, der allerdings vermutet: «Dieses Sommer-Theater wird von den Bayern gerne so angenommen. So sind sie in den Schlagzeilen, ohne über ganz viele Spieler reden zu müssen.»
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