Der SC Paderborn hat im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok gewann das Spitzenspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 5:3 (3:2) und zieht mit nun 45 Punkten an den Pfälzern (43) vorbei, während der Hamburger SV (48) weiterhin an der Spitze bleibt.
Frühe Tore und Spannung bis zum Schluss
Aaron Zehnter (2. Minute), Raphael Obermair (Foulelfmeter, 8.) und Filip Bilbija (15.) haben die Gastgeber vor 15.000 Zuschauern schnell mit 3:0 in Führung gebracht. Doch die Gäste reagierten stark: Daniel Hanslik (Foulelfmeter, 45.+1) und Ragnar Ache (45.+8, 61.) glichen aus. Adriano Grimaldi (72.) und erneut Zehnter (90.+5) sorgten schließlich für den Paderborner Jubel.
Schnelles 1:0 und VAR-Entscheidungen
Die Paderborner waren sofort hellwach. Mit der ersten gefährlichen Aktion erzielte Zehnter das 1:0. Bei der Entscheidung für den Elfmeter zum 2:0 durch Obermair wurde der VAR konsultiert, bevor Schiedsrichter Wolfgang Haslberger die Entscheidung traf.
Kaiserslautern zeigt Kampfgeist
Mit dem 3:0 durch Bilbija schien die Vorentscheidung nach einer Viertelstunde gefallen zu sein. Doch in der achtminütigen Nachspielzeit der ersten Hälfte verkürzten die Gäste durch einen Strafstoß von Hanslik und ein Tor von Ache nach einem Abwehrfehler auf 3:2.
Kaiserslautern blieb dominant und glich durch einen Kopfball von Ache aus. Doch Paderborn antwortete schnell, als Grimaldi wieder in Führung brachte und Zehnter das Spiel entschied. Bei Paderborns fünftem Tor verletzte sich der Kaiserslauterner Torhüter Julian Krahl schwer. Zuvor wurden zwei Tore von Sven Michel für Paderborn nicht anerkannt.
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