Isabell Werth ist bei der zweiten Olympia-Sichtung im hessischen Kronberg eine erste Revanche für ihre Niederlagen bei den deutschen Meisterschaften geglückt.
Die sechsmalige Olympiasiegerin gewann auf Bella Rose den Grand Prix. Mit 84,978 Prozent lag die 51-Jährige aus Rheinberg deutlich vor Dorothee Schneider aus Framersheim mit Showtime (81,522 Prozent) und Jessica von Bredow-Werndl aus Tuntenhausen auf Dalera (81,326).
Beim nationalen Championat vor drei Wochen in Balve hatte die Ausnahmereiterin im Grand Prix Special und in der Kür zweimal hinter der deutschen Meisterin von Bredow-Werndl gelegen.
Werth mit ihrem Toppferd Bella Rose, Schneider mit Showtime und von Bredow-Werndl mit Dalera gelten als klare Favoritinnen auf die drei Plätze im Olympia-Team. Die Entscheidung soll nach dem Grand Prix Special am Sonntag (10.30 Uhr) fallen.
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