Stefano Oldani hat beim 105. Giro d’Italia für den zweiten italienischen Sieg in Serie gesorgt.
Der 24 Jahre alte Alpecin-Fenix-Profi aus Mailand siegte auf der zwölften Etappe nach 204 Kilometern von Parma nach Genua im Sprint eines Ausreißer-Trios vor seinem Landsmann Lorenzo Rota und dem Niederländer Gijs Leemreize. Am Tag zuvor hatte Alberto Dainese die Tifosi erstmals jubeln lassen.
An der Spitze der Gesamtwertung blieb alles beim Alten. Der Spanier Juan Pedro Lopez liegt weiter zwölf Sekunden vor Olympiasieger und Ex-Giro-Champion Richard Carapaz aus Ecuador. Emanuel Buchmann bleibt 1:09 Minuten zurück Neunter. Sein niederländischer Teamkollege Wilco Kelderman, der als Ausreißer rund acht Minuten gut machte, schob sich auf einen Top-15-Platz vor und darf sich wieder Hoffnungen auf eine vordere Platzierung in der Endabrechnung machen.
Am Freitag geht es auf der 13. Etappe über 150 Kilometer von Sanremo nach Cunea ins Inland. Bis auf einen Berg der dritten Kategorie sind keine großen Schwierigkeiten zu bewältigen. Die Italien-Rundfahrt endet am 29. Mai in Verona.
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