Ryan Nugent-Hopkins hat die Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL zu einem Sieg ohne die beiden verletzten Starspieler Leon Draisaitl und Connor McDavid geführt. Im Spiel gegen die Seattle Kraken gewannen die Oilers mit 5:4 (1:1, 3:1, 1:2). Nugent-Hopkins erzielte dabei drei Tore. Nationaltorhüter Philipp Grubauer kam für die Kraken nicht zum Einsatz.
Dies war das erste Mal, dass die beiden kongenialen Sturmpartner der Oilers gleichzeitig verletzungsbedingt ausfielen, seit McDavid vor zehn Jahren, nach Draisaitl, in die NHL und zu den Oilers kam. Nugent-Hopkins, der wie die beiden anderen Spieler seine gesamte Karriere bei den Edmonton Oilers verbringt, stand bisher häufig im Schatten von Draisaitl und McDavid.
Stützle auf Playoff-Kurs, Peterka trifft
Ähnlich wie die Oilers sind die Ottawa Senators mit Tim Stützle auf Playoff-Kurs. Im Spiel gegen die New Jersey Devils, das 3:2 für die Senators endete, erreichte der deutsche Angreifer seine 50. Torvorlage in dieser Saison.
Sturm verliert Spitzenspiel mit Florida
Die anderen deutschen Spieler erlebten ebenfalls Niederlagen. JJ Peterka traf zwar in seinem zweiten Spiel nach einer kurzen Verletzungspause, doch die Buffalo Sabres unterlagen mit 1:4 bei den Minnesota Wild. Lukas Reichel verlor mit den Chicago Blackhawks ebenfalls mit 1:4 gegen die St. Louis Blues. Nico Sturm erzielte beim 3:6 im Spitzenspiel der Eastern Conference mit den Florida Panthers gegen die Washington Capitals seine erste Torbeteiligung für sein neues Team, zu dem er Anfang März gewechselt war.
Auf der Gegenseite konnte der Altstar Alexander Owetschkin lediglich zwei Torvorlagen verbuchen. Der 39-jährige Russe liegt mit 888 NHL-Treffern weiterhin sechs Tore hinter dem ewigen Rekord von Wayne Gretzky. In dieser Saison bleiben Owetschkin noch zwölf Spiele, um den Rekord zu brechen; bisher erzielte er 35 Tore in 54 Spielen.
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