23. November 2024

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Nur wenige Lichtblicke für deutsche Ruderer

Die Bilanz des Deutschen Ruderverbandes bei der EM in Bled fällt weiterhin durchwachsen aus. Gleich fünf Boote aus den 14 olympischen Bootsklassen verpassten am zweiten Wettkampftag die Qualifikation für den Endlauf.

Dagegen sind Frauen-Doppelzweier, Zweier ohne Steuerfrau und der Frauen-Doppelvierer im finalen Kampf um EM-Medaillen dabei. Darauf darf auch der Männer-Doppelzweier hoffen, der sich mit einem Sieg im Hoffnungslauf für das Halbfinale qualifizierte.

Für mehr positive Nachrichten könnten Einer-Weltmeister Oliver Zeidler und der Deutschland-Achter am Samstag sorgen. Nach seinem Sieg im Vorlauf trifft der 26 Jahre alte Münchner Zeidler im Halbfinale auf Olympiasieger Stefanos Ntouskos aus Griechenland. 

Gut drei Stunden (14.29 Uhr) später steigt das Achter-Finale. Trotz des fünften Rangs im Bahnverteilungsrennen am Donnerstag hofft die Crew um Schlagmann Marc Kammann (Hamburg) weiter auf einen Podestplatz im Kräftemessen mit Weltmeister Großbritannien und dem WM-Zweiten Niederlande. «Die Jungs sind heiß und wollen einen großen Fight im Kampf um Edelmetall liefern. Die Chance auf eine Medaille ist auf jeden Fall da», sagte Achter-Trainerin Sabine Tschäge.