Unterhaltsames und Interessantes von der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar.
Tennisstar feiert mit: Goran Ivanisevic ist eines der größten Sportidole Kroatiens. 2001 gewann der Trainer des 21-maligen Grand-Slam-Siegers Novak Djokovic selbst das Tennis-Turnier von Wimbledon. Beim Spiel um Platz 3 in Katar unterstützte der 51-Jährige die kroatischen Fußballer am Samstagabend live vor Ort im Stadion. «Danke für eine unvergessliche Nacht, Jungs!», schrieb Ivanisevic nach dem 2:1-Sieg gegen Marokko bei Instagram. «Herzlichen Glückwunsch zu einem weiteren unvergesslichen Erfolg. Auf geht’s, Kroatien!»
Richarlisons Kunstwerk: Der geniale Richarlison-Seitfallzieher gegen Serbien ist nur etwas mehr als drei Wochen her, da ist er an der Corniche in Doha schon als Kunstwerk zu sehen. Per Graffiti wurde der Mann mit den markant-blonden Haaren und dem gelben Brasilien-Trikot mit seinem Treffer, das als eines der schönsten dieser WM gilt, verewigt.
Bellingham in Birmingham: Eigentlich hätte Dortmunds Fußball-Star Jude Bellingham an diesem Wochenende gerne in Katar gespielt, am liebsten an diesem Sonntag beim Finale im Lusail-Stadion. Doch weil England im Viertelfinale Frankreich unterlag, war Zeit für einen anderen Stadionbesuch. Bellingham schaute bei seinem Ex-Club Birmingham City vorbei und wurde dort gut zwei Jahre nach seinem Abgang verabschiedet. «Es gibt keinen Ort wie zu Hause. Mein Club», schrieb Bellingham auf Instagram.
Unterstützung von höchster Stelle: Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron reist zum WM-Finale der Équipe Tricolore gegen Argentinien erneut nach Katar. Schon beim Halbfinale gegen Marokko war der 44-Jährige in Doha. Seine Landsleute stimmte der Politiker am Sonntagmorgen mit einem Video-Zusammenschnitt vom Halbfinal-Erfolg ein. Das Video zeigt Macron bei seinen Glückwünschen in der Kabine, die feiernden Spieler und den jubelnden Präsidenten auf der Tribüne. «Machen wir es nochmal», schrieb Macron dazu.
Metro: Der staatliche Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs in Paris und Umland (RATP) hat für das WM-Finale der französischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Argentinien seine Metrostation «Argentine» (Argentinien) vorübergehend in «France» (Frankreich) umgetauft. Die RATP unterstütze die französische Mannschaft, twitterte der staatliche Betreiber, der in der Nacht zu Sonntag die Namensschilder der Station auf der Metrolinie 1 ausgetauscht hat. Neben «France» ist dort auch zu lesen: «Allez les Bleus» – Auf geht’s die Blauen. Die französische Nationalmannschaft der Männer wird wegen ihrer blauen Trikots auch häufig Les Bleus genannt.
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