Die norwegischen Skilangläufer haben erneut ihre Ausnahmeklasse unter Beweis gestellt und die Medaillen unter sich aufgeteilt.
Simen Hegstad Krüger siegte bei der Weltmeisterschaft in Planica über 15 Kilometer in der freien Technik vor seinen Teamkollegen Harald Oestberg Amundsen, Hans Christer Holund und Johannes Hoesflot Klaebo. Für Krüger war es der zweite WM-Titel in Slowenien. Der 29-Jährige hatte bereits im Skiathlon triumphiert.
Als bester Deutscher lief Friedrich Moch auf den achten Platz. «Es war ein ganz schön hartes Ding heute», sagte er. «Ich bin sehr zufrieden mit Platz acht.» Der 22-Jährige wird stetig besser. Teamchef Peter Schlickenrieder traut dem Allgäuer sogar die ganz großen Erfolge zu. Olympiasieger oder Weltmeister könne er werden, sagte Schlickenrieder jüngst in Planica. Darauf angesprochen, sagte Moch: «Schauen wir mal. Es ist natürlich schön zu hören. Ich werde auf jeden Fall dran arbeiten, dass die Träume in Erfüllung gehen können.»
Im Skiathlon und im Teamsprint mit Janosch Brugger war Moch bei der WM jeweils Siebter geworden. «Dass ich jetzt jedes Mal in die Top acht laufen konnte, ist natürlich richtig gut», sagte er.
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