Die Winterbergerin Laura Nolte ist im Abschlusstraining im Monobob gleich zweimal Bestzeit gefahren.
Die Jugend-Olympiasiegerin von 2016 in der neuen Disziplin, die am Sonntag mit den ersten beiden von vier Wertungsläufen Olympia-Premiere feiert, war im fünften und sechsten Trainingslauf die Schnellste. Zweierbob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka aus Oberhof, die zuletzt die Europameisterschaft in St. Moritz gewann, kam auf die Plätze zwei und sechs. Mitfavoritin Kaillie Humphries aus den USA überzeugte in den Trainingsläufen zuvor und ließ die Einheit am Samstag im Sliding Centre Yanqing weg.
«Ich habe in dieser Saison gezeigt, dass ich aufs Podest fahren kann. Doch Yanqing hier ist eine ganz spezielle Bahn, wenn einem da ein Fehler passiert, ist man schnell weg vom Fenster. Es gilt, viermal konstant zu fahren», sagte Nolte.
Auch Jamanka geht optimistisch ins Rennen. «Olympia ist immer was Besonderes, ein anderes Feeling, auch wenn man die anderen Sportler aus den Sportarten sieht», sagte Jamanka und ergänzte: «Die Bahn ist technisch sehr anspruchsvoll. Vier Läufe hier sauber runterzubekommen, wird eher die Kunst sein, als einen Lauf grandios herunterzubringen. Man kann bis zum letzten Lauf alles gewinnen oder auch verlieren. Man brauch Konstanz.»
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