Luisa Niemesch hat dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) den ersten Startplatz für die Olympischen Sommerspiele 2024 gesichert.
Die Athletin vom nordbadischen Club SV Germania Weingarten verlor bei der Weltmeisterschaft in Belgrad zwar ihr kleines Finale um Bronze, gewann anschließend aber den Kampf um Platz fünf in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm gegen die Bulgarin Biljana Dudowa.
Nur die jeweiligen Top 5 der olympischen Klassen sichern ihrem Land bei der WM in Serbien einen Quotenplatz für das Highlight im kommenden Jahr in Paris. Weitere Chancen, noch ein Olympia-Ticket zu erkämpfen, gibt es erst wieder bei den Qualifikationsturnieren im Frühjahr.
Für die 28-jährige Niemesch ist es das zweite Mal nach Rio 2016, dass sie den Sprung zu den Spielen schafft. Ihre Teamkolleginnen hatten die begehrten Olympia-Tickets bei der WM in Belgrad indes genau wie die deutschen Freistil-Männer verpasst. Die griechisch-römisch-Ringer sind teilweise noch im Einsatz. Die Titelkämpfe enden am kommenden Sonntag.
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