Trotz der Niederlage bei seiner Premiere als Trainer des 1. FC Union Berlin hat Steffen Baumgart «viele Sachen» gesehen, die seine Mannschaft gut gemacht hat. «Aber natürlich ist es nicht das Ergebnis, das wir wollen», ergänzte der 53 Jahre alte Nachfolger des freigestellten Bo Svensson. Nach einer Roten Karte gegen Tom Rothe (38. Minute) beim Stand von 0:1 unterlag der Club aus der Hauptstadt in der Fußball-Bundesliga mit 0:2 (0:1) beim 1. FC Heidenheim.
«Das ist ein sehr, sehr unglücklicher Spielverlauf, das muss man schon sagen», erklärte Kapitän Christopher Trimmel mit Blick auf den Platzverweis. «Danach ist es schwierig, das ist einfach so. Das ist brutal, egal gegen welchen Gegner. Aber wir können uns nicht vorwerfen, nicht alles versucht zu haben.»
Seit zehn Pflichtspielen sieglos
Die Negativserie der Unioner, die bei ihrer besten Chance durch Jordan früh am Pfosten scheiterten (8.), geht weiter. Mittlerweile warten sie seit wettbewerbsübergreifend zehn Spielen auf einen Sieg.
Vor der Englischen Woche mit den beiden Heimspielen am Mittwoch gegen den FC Augsburg und am Sonntag gegen den FSV Mainz 05 nimmt Baumgart seine Offensivspieler in die Pflicht. «Sie haben kein Tor gemacht, das ist für Stürmer nicht ganz so gut», sagte der Coach. «In der einen oder anderen Situation hätte ich mir mehr Ruhe gewünscht. Das zeigt, dass wir noch eine ganze Menge zu tun haben. Aber wichtig ist, dass die Jungs wissen, wo das Tor steht.»
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