In der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL haben die Ottawa Senators ihren zweiten Sieg in Folge gefeiert. Gegen die Columbus Blue Jackets gelang dem Team um Tim Stützle ein 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen.
Stützle markierte acht Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich zum 2:2 und verwandelte auch im Shootout seinen Versuch. Den entscheidenden Penalty traf Claude Giroux für die Senators, die hinter den Play-off-Plätzen abgeschlagen auf Rang 15 der Eastern Conference liegen.
Seider mit Detroit in der Krise
Die Detroit Red Wings stürzen derweil immer weiter in die sportliche Krise. Im Spiel gegen die Arizona Coyotes (1:4) setzte es bereits die siebte Niederlage in Serie. Der deutsche Vize-Weltmeister Moritz Seider kam auf knapp 20 Minuten Eiszeit, war am einzigen Tor der Red Wings durch Lucas Raymond aber nicht beteiligt. Detroit verlor bereits in der Vorwoche mit 0:4 gegen in Arizona und kassierte in den vergangenen sieben Partien 36 Gegentreffer. Durch den Negativlauf steht das Team mittlerweile nicht mehr auf einem Play-off-Rang.
Die Buffalo Sabres hingegen haben ihre Träume von den Play-offs noch nicht aufgegeben. Durch den 4:0-Sieg gegen die New York Islanders schob sich das Team um John-Jason Peterka auf drei Punkte an den Gegner heran, der auf dem letzten Play-off-Platz acht in der Eastern Conference steht.
Weniger erfolgreich verlief der Spieltag für Nico Sturms San Jose Sharks und Philipp Grubauers Seattle Kraken. Während die Sharks als Schlusslicht bei den Pittsburgh Penguins mit 3:6 unterlagen, musste Grubauer auf der Bank zusehen, wie sein Team beim 1:2 gegen die Washington Capitals zum dritten Mal in Folge den Kürzeren zog. Die Kraken haben als Zwölfter im Westen nur noch theoretische Chancen auf den Play-off-Einzug.
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