Die Edmonton Oilers haben in der zweiten Runde der Playoffs in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL den Ausgleich geschafft. Bei den Vancouver Canucks gewann das Team um Leon Draisaitl in der Overtime mit 4:3. Damit steht es in der Best-of-Seven-Serie nun 1:1 nach Spielen.
Der bei der Auftaktniederlage noch angeschlagene und vor Spiel zwei fragliche Draisaitl überragte mit vier Torbeteiligungen. Der deutsche Superstar glich im ersten Drittel zunächst zum 1:1 aus, ehe er im zweiten Drittel zum zwischenzeitlichen 2:2 durch Mattias Ekholm assistierte. Mit einer weiteren Vorbereitung zum 3:3 durch Connor McDavid sorgte Draisaitl dafür, dass die Oilers in die Overtime einzogen. In dieser bereitete der Deutsche schließlich den Siegtreffer von Evan Bouchard zum umjubelten 4:3-Endstand vor. Für die Oilers war es der erste Sieg im sechsten Aufeinandertreffen mit den Canucks in dieser Spielzeit. Nach den zwei Auftaktspielen in Vancouver geht es in der Serie weiter mit zwei Begegnungen in Edmonton.
In der Eastern Conference gab es zwischen den Florida Panthers und den Boston Bruins auch im dritten Spiel einen klaren Sieger. Wie in der zweiten Begegnung (6:1) gewannen die Panthers auch Spiel drei klar mit 6:2. Der Vorjahresfinalist nimmt nach der 1:5-Niederlage zum Auftakt damit Kurs in Richtung Conference Finals.
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