Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers droht in den Playoffs der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL das Aus im Viertelfinale. Im fünften Spiel der Best-of-Seven-Serie gegen den kanadischen Rivalen Vancouver Canucks verloren die Oilers in Vancouver mit 2:3, auch in der Serie liegen Draisaitl und Co. nun mit 2:3 hinten. Am Samstagabend steigt in Edmonton das sechste Spiel, die Canucks haben dann ihren ersten Matchball.
Der Kölner Drasaitl legte den Führungstreffer der Oilers zum 1:0 durch Evander Kane auf. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich ging Edmonton noch im ersten Drittel wieder mit 2:1 in Führung, konnte offensiv danach aber nichts Zählbares mehr beitragen. Vancouver glich zunächst im zweiten Drittel aus, im Schlussabschnitt gelang J.T. Miller 32 Sekunden vor Ende der Siegtreffer.
Im zweiten Spiel des Abends buchten die New York Rangers bereits ihr Ticket für das Conference-Finale im Osten. Der Hauptrundensieger gewann bei den Carolina Hurricanes mit 5:3 und entschied die Serie vorzeitig mit 4:2 für sich. Großen Anteil daran hatte Rangers-Star Chris Kreider, der im letzten Drittel mit einem Dreierpack binnen neun Minuten aus einem 1:3-Rückstand eine 4:3-Führung machte. Barclay Goodrow sorgte mit einem Treffer ins leere Tor in der Schlussminute für den Endstand.
Gegner der Rangers im Kampf um den Sieg in der Eastern Conference sind entweder die Florida Panthers oder die Boston Bruins. Vor dem sechsten Spiel am Freitagabend führen die Panthers mit 3:2.
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