Stanley-Cup-Sieger Nico Sturm fordert von seinen Mitspielern im letzten deutschen WM-Vorrundenspiel gegen Frankreich eine Leistung wie in einer K.o.-Partie.
Zudem warnte er davor, den Außenseiter am Dienstag (11.20 Uhr/Sport1 und MagentaSport) zu unterschätzen. «Das wird auch wieder sehr unangenehm. Wir wollen mit einem guten Gefühl in ein Viertelfinale gehen», sagte der NHL-Stürmer der San Jose Sharks nach dem 7:2 Deutschlands gegen Ungarn.
Viertelfinale winkt für DEB-Team
Sollte Deutschlands Hauptkonkurrent Dänemark nicht überraschend seine beiden noch ausstehenden Partien gegen die Titelfavoriten Schweden und Finnland gewinnen und dabei mindestens fünf Punkte holen, wäre ein deutscher Sieg gegen Frankreich gleichbedeutend mit dem Einzug ins Viertelfinale. Für die Franzosen geht es am Dienstag dagegen um nichts mehr.
Der bislang mit fünf Treffern erfolgreichste deutsche WM-Torschütze forderte, die Partie dennoch bereits wie ein K.o.-Spiel anzugehen. «Die kleinen Schlampigkeiten, die wir noch haben, reichen im Viertelfinale schon», warnte der 28-Jährige bei MagentaSport. «Schauen wir mal, dass wir hoffentlich am Dienstag so spielen werden, wie wir in einem Viertelfinale spielen wollen.»
Mit der ungewöhnlichen Uhrzeit um 12.20 Uhr (Ortszeit) im finnischen Tampere hat der Stürmer der San Jose Sharks kein Problem. «Grundsätzlich bin ich ein Freund von frühen Spielen, weil oft finde ich es auch vom Kopf her anstrengend, wenn man den ganzen Tag über das Spiel nachdenkt. So stehen wir am Dienstag früh auf, frühstücken, kommen in die Halle und erreichen hoffentlich dann das Viertelfinale», sagte Sturm bei Sport1.
Ein mögliches Viertelfinale müsste Deutschland am Donnerstag im lettischen Riga gegen die Schweiz bestreiten.
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