Als Folge des abgesagten DFB-Pokalspiels zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach soll der Rasen im Saarbrücker Ludwigsparkstadion ausgetauscht werden. Das berichtete die «Saarbrücker Zeitung».
Wie die Stadt der Zeitung bestätigte, muss die Rasensode, die oberste Fläche, komplett erneuert werden. Auch die darunter liegende Sperrschicht werde eine Rasenbaufirma acht Zentimeter in die Tiefe mit herausnehmen.
Das Pokal-Viertelfinalspiel des DFB-Pokals war am 7. Februar nach starken Regenfällen wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden. Es soll am 12. März nachgeholt werden. «Der Gutachter und die zurate gezogenen Experten sind sich einig: Der Rasen im Ludwigsparkstadion kann nur kurzfristig in einen spielfähigen Zustand versetzt werden, wenn die Rasensode ausgetauscht wird», sagte Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU).
«Die Spielabsage gegen Mönchengladbach ist nicht auf die fehlende Drainage zurückzuführen. Sie ist auf eine Sperrschicht in fünf Zentimetern Tiefe zurückzuführen», erklärte Conradt. Diese habe den Abfluss des Wassers in die tieferen Schichten verhindert.
«Wenn wir die Arbeiten nicht angehen, würde der 1. FC Saarbrücken sein Heimstadion für die kommenden acht Heimspiele verlieren, eine Austragung des DFB-Pokal-Viertelfinales gegen Borussia Mönchengladbach wäre nicht möglich», sagte Conradt. «Das wollen wir verhindern.» Die Kosten sollen sich auf rund 200.000 Euro belaufen, berichtete die Zeitung.
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